Wir laden Sie ein, mit Texten im Ohr über den Hügel von St. Margarethen im Burgenland zu spazieren!
Während eines Schreibworkshops im August 2014 entstanden im Bildhauerhaus Texte von acht Teilnehmer_innen, die zu einem SOUNDSPAZIERGANG montiert wurden.
Teilnehmer_Innen: Valerie Bosse, Simone Fuith, Cornelia Holzinger, Brigitta Höpler, Gisela Salcher, Andreas Schimanko, Beatrice Simonsen und Gerlinde Maria Wagner.
Leitung des Workshops und Textmontage: Eva Schörkhuber
Konzept und Organisation: Beatrice Simonsen
25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
Auf Spaziergängen und bei Führungen spürten die Teilnehmer_innen der Vergangenheit des Ortes nach. Die 25 Jahr Feier zum Fall des Eisernen Vorhangs stand im Mittelpunkt ebenso wie die Kunstwerke auf dem Hügel von St. Margarethen. Von 1959 bis 1978 entstanden jene Kunstwerke, die Sie heute noch auf dem Hügel sehen. An jedem der drei Nachmittage sprachen wir über ein spezielles Thema, allem voran über den Durchbruch des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren, als in St. Margarethen die BürgerInnen der ehemaligen DDR hier in den Westen flohen. Weitere Themen waren der Steinbruch, das Haus und die auf dem Hügel verstreuten Skulpturen. Danach wurden Texte verfasst, eingesprochen und “montiert”: Textcollagen, Sprachbilder und Erzählungen entstanden auf diese Weise.
Hier der Soundspaziergang:
… und hier die Schreibgruppe:
Der Workshop wurde von der Gemeinde St. Margarethen, der Kulturabteilung des Landes Burgenland und dem Bundeskanzleramt/Kunst unterstützt! Wir danken!
Fotos: Brigitta Höpler