7. November 2025 TEEZEIT beim Poesiefestival der Poesiegalerie in Wien

Haiku und Fotografie von Beatrice Simonsen und Johan Nane Simonsen

Freitag, 7. November um 18.15 Uhr beim Poesiefestival
Lesung und Bilderschau in der IG Architektur, Gumpendorferstr. 63B, 1060 Wien

Licht fällt auf Papier
Belichtungszeit misst den Schritt
ins Erinnerte

den Filmriss kitten
mit goldenem Lack, hilft dem
Herz auf die Sprünge

am Ende findet
sich alles wieder, auch die
verlorene Zeit

12. Oktober 2025 Konzert und Lesung im Kastell Siegendorf

EIN NACHMITTAG FÜR JENŐ TAKÁCS
Sonntag, 12. Oktober um 17 Uhr im Kulturzentrum 7011 Siegendorf, Rathausplatz 1.

Das Kammermusikensemble des LISZT-FERENC-SINFONIEORCHESTERS SOPRON unter der künstlerischen Leitung von PÉTER KÓCZÁN und ANETT ÁRVAYE NEZVALD spielt Werke von BÉLA BARTÓK, ERNST VON DOHNÁNYI und JENŐ TAKÁCS.

Seit 2016 wird mit Musik und Literatur an den Komponisten und Musiker Jenö Takács (1902 – 2005), Sohn der Gemeinde Siegendorf, gedacht.

Lesungen von KARIN SEIDNER und DAVID HOFFMANN.

Anschließend Ausklang im Zusammensein von Publikum, Künstlerinnen und Künstlern.
EINTRITT FREI!
Eine Kooperation der Jenő Takács Stiftung mit Kunst und Literatur, unterstützt von GAV Burgenland und der Marktgemeinde Siegendorf.

5. Oktober 2025 Teezeit beim Teafestival in Wien

tea for two or three for tea – with four at five a tender time will be

TEA TALK mit Beatrice und Johan Nane Simonsen beim VIENNA TEA FESTIVAL im Reaktor, Geblergasse 40, 1170 Wien

Text im Bild © Haiku Beatrice Simonsen. Foto sw analog © Johan Nane Simonsen, Foto Beitragsbild Lesung im T-Room © Eva Schreiber

7. + 28. September 2025 VOLLE BLÜTE

Biographien der Autor:innen (7. September):

Ágnes Czingulszki, 1987 in Ungarn geboren. Trotz traditioneller Fischsuppe aufgewachsen. Bücher gelesen. 2 geschrieben. 1 erschienen. In der geheimen Schublade sonst noch: Gedichte, Haikus und Gedankensprossen. Seit über 15 Jahren frei und offen in Innsbruck unterwegs. Übt mehrere Brotberufe aus: Als Journalistin, als Dolmetscherin und als Persönliche Assistentin einer Rollstuhlfahrerin.

Michael Hamburger, 1924 geboren in Berlin, flüchtete als Sohn jüdischer Eltern in den 1930er-Jahren nach England; im Juni 2007 starb er in seinem Haus in Suffolk. Er arbeitete als Kritiker, Lyriker und Übersetzer u. a. von Goethe, Rilke, Hölderlin, Celan, Enzensberger. Ausgezeichnet u. a. mit der Goethe-Medaille der Stadt Frankfurt, dem Hölderlin-Preis, dem Petrarca-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer, dem Horst-Bienek-Preis für Lyrik. Siehe auch Wikipedia Michael Hamburger: “Neben der Lyrik widmete sich Hamburger seinem Garten in Middleton und hier insbesondere der Apfelzucht, für die er in England in vielen Kreisen – neben seinem Dichterkollegen Ted Hughes – bekannter war als mit seinen Lyrikpublikationen.”

Marianne Jungmaier, 1985 in Linz geboren. Studierte Digitales Fernsehen, Film- und Kulturwissenschaften (BA) und Journalismus (MA). Fortbildungen in Sprechtechnik und Schreibpädagogik. Unterrichtet kreatives Schreiben. Writer in Residence in mehreren europäischen Städten. Zahlreiche Preise für ihre Publikationen in Lyrik und Prosa (zuletzt): Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens (Lyrik, Otto Müller Verlag, Salzburg 2024), flugschrift #27 (Lyrik & Collagen, Wien 2019), Sonnenkönige (Roman, Kremayr & Scheriau, Wien 2018).
www.mariannejungmaier.at

Peter Waterhouse, 1956 in Berlin geboren, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Wien. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik promovierte Waterhouse 1984 mit einer Arbeit über Paul Celan. Als Autor verfasst er Gedichte, Essays, Prosa und Theaterstücke und ist zudem als Übersetzer aus dem Englischen und Italienischen tätig. Im Herbst 2025 erscheint der Roman “Z Ypsilon X” (Matthes & Seitz).

Biographien der Autor:innen (28. September):

Franziska Füchsl *1991; Prosa, Essays, Übersetzung, Buchgestaltung. Deutscher Preis für Nature Writing 2025. Zuletzt (u.a.): Die Straßen sind sichtbar (2023).

Patrick Holzapfel *1989; Autor, Filmemacher und -kritiker, freier Kurator, Gründer des Blogs Jugend ohne Film. In Buchform: Hermelin auf Bänken (2024).

David Bröderbauer *1981; Autor und Botaniker, forscht u.a. zu Brachen im Stadtraum. Wissenschaftsvermittlung für den Botanischen Garten.

Isabel Kranz, Prof. für Kulturwissenschaft an der Universtität für angewandte Kunst, Mitbegründerin des Literary and Cultural Plant Studies Network. In Buchform (u.a.): Sprechende Blumen. Ein ABC der Pflanzensprache (2014).

Literarische Spaziergänge im Botanischen Garten verbinden Kunst und Natur, Wissen und Fantasie. Autor:innen lesen aus ihren Werken, Botaniker:innen stellen den Bezug zur Pflanzenwelt im Garten her. Der Spaziergang am 28. September lädt dazu ein, am Weg zur Alten Schmiede Pflanzen im Stadtraum zu erkunden. Darüber hinaus laden Workshops zur eigenen künstlerischen und literarischen Produktion ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Beginn des literarischen Spaziergangs um 15.30 Uhr (Dauer ca 2 Stunden). Treffpunkt beim Gartenportier am Haupteingang des Botanischen Gartens, Mechelgasse 2, 1030 Wien

Anmeldung, Kosten und Informationen:

Für die Teilnahme am Spaziergang “diese Erde ist ein Geschenk” am 7.9. ist wegen begrenzter Teilnehmer_innenzahl eine Anmeldung über die Website des Botanischen Gartens erforderlich: botanischergarten.univie.ac.at Teilnahmegebühr: 10 € Normalpreis (7 € ermäßigter Preis für Mitglieder des Vereins der Freunde des Botanischen Gartens). Kostenlos für Kinder bis 10 Jahre. 

Die Teilnahme an der Veranstaltung „Pflanzen sehen in der Stadt“ am 28.9. in Kooperation mit
der Alten Schmiede ist kostenlos. Bitte um Anmeldung ab 10.9. unter: literarisches.quartier@alte-schmiede.at

Unter diesem Link zum Botanischen Garten können Sie einen Trailer und Dokumentationen der Spaziergänge 2022 ansehen.

Programm: Beatrice Simonsen. Eine Kooperation von Kunst und Literatur mit dem Botanischen Garten der Universität Wien sowie der Alten Schmiede. Mit Dank für die Unterstützung durch die Grazer Autorinnen Autorenversammlung.

Fotos © Dirk Simonsen, Beitragsbild Flyer/Plakat © Ivana Miloš, * Zitat: Marianne Jungmaier

17. August 2025 TEEZEIT im Pop up T-RAUM Wien

Der T-Raum
Theresianumgasse 35
1040 Wien

Willkommen am Sonntag um 17 Uhr bei TEE und TEEZEIT* mit Bilderschau im T-RAUM! Beatrice und Johan Nane Simonsen präsentieren ihr Buchprojekt als Lesung kombiniert mit einer analogen Diaschau. Viele weitere Angebote unter “Kalender” weiter unten oder auch unter dem folgenden Link: http://t-raum.klingt.org/

Im 4. Wiener Bezirk in der Theresianumgasse 35, also gleich neben dem einst als institut für transakustische forschung bekannten raum35, liegt ein ehemaliges Autoreifenlager. Von 26. Juli bis 17. August 2025 öffnet hier jedes Wochenende ein Pop-Up-Teehaus seine Tür für alle interessierten Besucher*innen und möchte neben Tee aller Art auch eine Bühne für nonkommerzielle kulturelle Experimente bieten.

Grüntee, Schwarztee, Oolong, Pu-Er, Bubble Tea und TCM Tees (wie Ginseng, Goji, Jujube etc) bieten den kulinarischen Hintergrund für kleine Konzerte, Transakustik, Ausstellungen, Lesungen, Performances, Workshops und andere Impulse – eine Initiative von Ernst Reitermaier, Xiyao und Yoyo Zheng.

In den vom T-Raum genutzten Räumlichkeiten in der Theresianumgasse hat sich vor 150 Jahren ein großes Wiener Wirtshaus befunden (Franz Brey’s Restaurant”). Dieses wurde dann nach dem zweiten Weltkrieg zu einer Autowerkstäte und einem Reifenlager umgestaltet. Als solches wurde es über 70 Jahre betrieben. Im Sommer 2025 kann es nun im Rahmen einer kulturellen Zwischennutzung als “T-raum” wochenends besucht werden.

Die Atmosphäre des Reifenlagers ist trotz aller Putz- und Dekorationsbemühungen allerdings immer noch zu sehen (und zu riechen); der T-Raum ist also ein “dirty teahouse”, aber das macht auch seinen besonderen und einzigartigen Charme aus.

Kalender

Öffnungszeiten & “Kulturimpulse”:

Sa, 26.Juli 2025 (16-22 Uhr) Eröffnung mit Diewalds “Blühendem Konfekt”
So, 27. Juli 2025 (16-22 Uhr)

Fr, 01. August 2025 (16-22 Uhr) 19:00 Jörg Piringer, c. hausch
Sa, 02. August 2025 (16-22 Uhr) Michael Zacherl 
So, 03. August 2025 (16-22 Uhr) 17:00 3 knaben schwarz

Fr, 08. August 2025 (16-22 Uhr) DJ BMC (Beatservaz)
Sa, 09. August 2025 (16-22 Uhr)
So, 10. August 2025 (16-22 Uhr)

Der T-Raum
Theresianumgasse 35
1040 Wien

© Fotos: Ernst Reitermaier

15. Juni 2025 VOLLE BLÜTE im Botanischen Garten Wien


Biographien der Autor:innen

Christian Lorenz Müller, geboren 1972 in Rosenheim/Bayern. Gelernter Trompetenmacher. 
Lebt in Salzburg. 2010 erschien der Roman „Wilde Jagd“ (Hoffmann und Campe), für den der Autor 2012 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet wurde. Müller erhielt einige weitere Preise und Stipendien, unter anderem den Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik 2012. Weitere Romane: „Ziegelbrennen“ (2018), „Unerhörte Nachrichten“ (2020) und „Radieschen-Revolution“, sämtlich erschienen im Otto Müller Verlag, Salzburg. Christian Lorenz Müller initiierte 2013 die Textgespräche, eine Schreibwerkstatt für werdende Autorinnen und Autoren. Gelegentlicher Rezensent, unter anderem für die Salzburger Nachrichten. Er schreibt für den Lyrikblog Der goldene Fisch und ist Mitglied des Nature-Writing-Kollektivs dns – die natur schreibt. Von 2015 bis 2022 verantwortete er den Prosateil der deutschen Literaturzeitschrift Konzepte.

Bruno Pisek, Autor, Komponist, bildender Künstler. Szenische Lesungen. Mehrsprachige Poesie. Textilarbeiten. Klangkunst. Radioarbeiten. Sprechchorensemble und Kammermusik. Initiator und Organisator unterschiedlicher Kulturprojekte. Lebt und arbeitet in Wien und auf Reisen. Mitglied der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung; Mitglied des österreichischen Schriftsteller/innenverbandes; Mitglied der Künstlerhaus Vereinigung. https://brunopisek.myportfolio.com/   http://kunstradio.at/BIOS/pisekbio.html   https://dersprechchor.myportfolio.com/work

Birgit Schwaner wurde in Frankenberg/Eder (D) geboren und lebt seit 1984 in Wien. Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie Arbeit als Autorin, Journalistin und Lektorin. Sie schreibt Hörspiele, Lyrik, Essays und Prosa. Buchveröffentlichungen zuletzt: Alice und Ich (2024), Jackls Mondflug (2017), Polyphems Garten (2013).


11. Mai 2025 Kunst und Literatur beim Symposion Lindabrunn

Zum fünften Mal luden wir zu einem Spaziergang zwischen Lesung und Performance zu Kunstwerken des Symposions Lindabrunn ein!

Ausgangspunkt für den Spaziergang: Parkplatz Hernsteiner Straße kurz nach Ortsende von Lindabrunn, Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn PLZ 2551.

Beginn: 15 Uhr.

Diesmal mit den Autor:innen:
Martin Kubaczek, Verena Dürr, Eva Schreiber und Beatrice Simonsen
Musikalische Begleitung: Fabian Pollack mit Ausschnitten aus seinem Solo-Projekt “New Primitive Guitar”
zu Skulpturen von:
Shigeru Shindo, Jószef Seregi, Fumihiko Takashima, Ulrike Truger u.a.
Seit 2021 führen im Frühling Lesungen und Performances über die grüne Wiese zu den Kunstwerken des Symposions Lindabrunn. Die Autor*innen schöpfen aus der Synergie zwischen Kunst und Literatur und bringen eigene Interpretationen zum bildhauerischen Erbe dar. Dauer des Spaziergangs ca 1,5 Stunden.

Verena Dürr „Verkörperung: Bildhauerei oder im stehenden Totholz leben die Kirschprachtkäferkinder.” : Fumihiko Takashima (1972)

Ein gedanklicher Streifzug über das Gelände ausgehend von einer Steinskulptur von Takashima Fumihiko (Japan, 1972), getätigt von der Schmuckeremitin des Symposion Lindabrunn. 

Martin Kubaczek : Shigeru Shindo „Himmelstreppe“ (1975)

Der Autor, Violinist und Germanist, der 1990 eine Lektorenstelle in Japan innehatte, lernte dort den Bildhauer Shigeru Shindo kennen. In den 1970er Jahren hatte dieser auf Einladung von Matthias Hietz zwei Jahre lang mit seiner Frau und zwei kleinen Töchtern in Bad Vöslau gelebt und im Bildhauer-Kollektiv in Lindabrunn gearbeitet. Im August 2019 wurde im Museum der Stadt Suwa / Japan die große Werkausstellung „Dark and Light“ eröffnet, an der Shigeru trotz seiner Krebserkrankung bis zuletzt intensiv gearbeitet hatte. Martin Kubaczek war dabei in einer Reihe von Veranstaltungen zu einem Memorial-Gesprächs-Konzert eingeladen. Er wird über seine Erinnerungen an den Bildhauer und über die Skulptur der „Himmelstreppe“ sprechen.

Eva Schreiber „Das Leben, eine Gratwanderung“: Ulrike Truger „Der Grat“ (1989)

Ulrike Truger studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst, wo Wander Bertoni die Meisterklasse für Bildhauerei leitete. „Als Mädchen wollte ich brav sein und allem aus dem Weg gehen. Als Bildhauerin möchte ich anderen Steine in den Weg stellen.“ (Ö1, 8.4.2017)
1989 entstand „Der Grat“. In einer Linie angeordnete Steine, außen rau, mit blank geschliffenen Ausschnitten. Wie ein Rückgrat, wie eine Lebensspur. Der Text der Autorin folgt der Gesteins-Linie von Ulrike Truger. Er beschreibt ein Leben als Gratwanderung. Auf leicht begehbare Wegabschnitte folgen Brüche, einer, zwei, viele.

Beatrice Simonsen „Wolkenhirte“ : József Seregi (1978)

Der Text „Wolkenhirte“ stellt die Verbindung zwischen einem bekannten Kunstwerk des Dadaisten Hans Arp und jenem des Ungarn József Seregi her, und führt entsprechend dem Zufallsprinzip weiter zum aktuellen Buch der Autorin: „Teezeit“. Der Rhythmus der Haikus, Versen in 17 Silben, erzeugt Verknappung und Konzentration auf Stein und Zeit.

Biographien:

Verena Dürr ist Autorin und lebt in Wien. Sie arbeitet interdisziplinär an den Schnittstellen zu Musik und anderen Künsten, sowie als Sozialbetreuerin in einer Winternotschlafstelle. Diverse Kollaborationen mit Künstler*innen und Veröffentlichungen im Print und Radio.
Martin Kubaczek, geb. 1954 in Wien, ist Violinist und Literaturvermittler. Seit den 1980er-Jahren veröffentlicht er literaturwissenschaftliche Aufsätze, Essays, Kritiken, Symposienbände, später auch eigene Prosa und Lyrik. Zuletzt die Erzählung Die Knie meiner Mutter und mein Vater im Krieg (Folio Verlag) und die Lyrikbände Nebeneffekte und Palais Rotenstern (Edition Korrespondenzen).
Fabian Pollack, Komponist, Gitarrist und Rhythmiker mit Sinn für unterschiedliche Ausdruckswelten zwischen Tradition, Unzamusik, Klangarchitektur und Improvisation. Zusammenarbeiten mit vielen wichtigen Künstlern – mit Tänzern, bildenden Künstlern, Literaten, Musikern und Stummfilmen. Projektauswahl: Nifty’s, Zur Wachauerin, Vienna Klezmore Orchestra, Soloprojekt „New Primitive Guitar“ in Anlehnung an John Fahey. Aktuelle Projekte: Nifty’s – Nu – Klezmer Band
http://niftys.klingt.org und Zur Wachauerin – Wachauer Landler mit Biss https://www.zurwachauerin.at/
Eva Schreiber, geb. 1962, lebt in Winden am See, Burgenland. Sie studierte Publizistik und Politikwissenschaft und war Pressereferentin und Konsumentenschützerin in den Arbeiterkammern NÖ und Burgenland. Seit 2018 ist sie freie Autorin. Erste Veröffentlichungen waren 2017 Nobody saw me writing this über die Künstlerin Fria Elfen (ORF Burgenland) sowie die Kurzgeschichte Leermeldung (Shortlist Ö1-Literaturwettbewerb 2017). Mit Trude und Amalie gewann sie 2019 den Literaturpreis der Energie Burgenland. Für die Lockdown-Miniaturen erhielt sie 2021 ein Arbeitsstipendium des Landes Burgenland. Ihre erste Buchveröffentlichung Eine Ahnung vom Ende des Glücks wurde 2022 mit dem Kery-Preis ausgezeichnet. Eva Schreiber hat Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht und ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung. Im Frühjahr 2026 wird Eva Schreibers neuer Kurzgeschichten-Band erscheinen.

Eine Kooperation von Kunst und Literatur mit dem Verein Symposion Lindabrunn, mit freundlicher Unterstützung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
© Fotos Dirk Simonsen

23. April 2025 TEEZEIT im WUK Wien

Buchpräsentation

Beatrice Simonsen und Johan Nane Simonsen
TEEZEIT
Haiku und Fotografie

den Filmriss kitten
mit goldenem Lack – hilft dem
Herz auf die Sprünge

*

Lesung, Bilderschau und Gesang
am Mittwoch, den 23. April 2025 um 19.30 Uhr
im WUK – Werkstätten- und Kulturhaus
(WSB Studio, Stiege 3, 1. Stock) 
Währinger Straße 59, 1090 Wien

Programm

Einleitung und Bildprojektion: Johan Nane Simonsen
Lesung: Beatrice Simonsen aus TEEZEIT
Lieder nach altjapanischen Kurzgedichten:
Risako Hiramatsu

mit Kompositionen von Tristan Schulze und Fumio Hayasaka

Das Buch erscheint im April 2025 in der edition lex liszt 12, Oberwart:
TEEZEIT ist ein gemeinsames Projekt von Beatrice Simonsen und ihrem Sohn Johan Nane Simonsen, das die Themen Tee, Haiku und analoge Fotografie miteinander verbindet. Inspiriert von asiatischer Philosophie und Ästhetik, widmet sich das Buch dem Moment und der Kunst des Innehaltens.
Die Fotografien, aufgenommen mit historischen Kameras, und die Gedichte gehen einen Dialog ein, der die Aufmerksamkeit auf den Augenblick und die Vergänglichkeit richtet. Beide Formen verlangen Geduld und Offenheit für die Gegenwart.
Die Zusammenarbeit zieht Parallelen zwischen dem Ritual des Teetrinkens, der analogen Fotografie und dem Schreiben von Gedichten. Alle drei Prozesse – das Ziehen des Tees, das Entwickeln der Fotos und das Formen der Haikus – setzen eine bewusste Auseinandersetzung mit Zeit voraus.
TEEZEIT ist ein Buch über das Teilen von Augenblicken, über Konzentration und Entschleunigung. Es lädt dazu ein, Momente der Ruhe und Reflexion in den Alltag zu integrieren.

Foto / analoger Kontaktabzug © Johan Nane Simonsen, Haiku © Beatrice Simonsen

30. Jänner 2025 “Der Himmel bis zur Erde” im Kulturforum Bratislava

Ausschnitte und ein Interview unter diesem Link: RÁDIO SLOVAKIA INTERNATIONAL

Rakúske kultúrne fórum | Österreichisches Kulturforum
Hodžovo námestie 1A
811 06 Bratislava

www.rakuskekulturneforum.sk http://www.facebook.com/rakuskekulturneforum

Mit Freuden darf ich auf die Einladung des Österreichischen Kulturforum in Bratislava und auf meine Lesung hinweisen: Die renommierte Dichterin Mila Haugová, die freundlicherweise zwei Erzählungen aus meinem Buch ins Slowakische übersetzt hat, wird gemeinsam mit mir lesen und den Erzählband vorstellen.

Das Buch erschien 2022 in der edition lex liszt 12, Oberwart. Die Veranstaltung wird von der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, sowie vom Österreichischen Kulturforum unterstützt.

10. Dezember 2024 Magische Blätter. Texte von und zu Friederike Mayröcker

Eine Veranstaltung des Ersten Wiener Lesetheaters. Eintritt frei.
www.lesetheater.at
www.grauenfruppe.at
https://tapete.bar/

Foto © dan*ela beuren